Nach der souveränen Bezirksliga-Meisterschaft peilt Westfalia Westerkappeln als nächstes Ziel den Gewinn des Verbandspokals für Tischtennisteams aus der Bezirksliga und Bezirksklasse an. Dieser Sieg berechtigt zur Teilnahme an den Deutschen Pokalmeisterschaften vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Fröndenberg.
Am Sonntag treffen Siepmann, Franck und Co. in Bergisch Gladbach bei Köln um 12 Uhr im Halbfinale auf den Sieger aus der Partie SV Blau-Weiß Dingden gegen TV Sundwig. Für diese Aufgabe stehen bis auf Kapitän Sascha Mochner alle Westfalia-Spieler für das Dreierteam zur Verfügung. Mochner holte am Karnevals-Wochenende in Münster mit Dirk Siepmann und Sergej Schwebel nach zwei Siegen, im Endspiel gegen den TTV Mettingen (4:3), den Bezirkspokal.
Dingden, ein Ortsteil von Hamminkeln am Niederrhein, belegt in der Bezirksklasse Düsseldorf den zweiten Platz. Diese Mannschaft wird vom Nachwuchsspieler Tobias Feldmann, der in der abgelaufenen Spielzeit eine Einzelbilanz von 37:5-Siegen erzielte, angeführt. Als zweiter möglicher Gegner kommt der TV Sundwig aus dem sauerländischen Hemer, Pokalsieger des Bezirks Arnsberg und Drittplatzierter der Bezirksliga, mit Spitzenspieler Marcel Schmidt (36:7) in Frage.
Diesen beiden Konkurrenten im Kampf um den Einzug ins Finale, in dem Ausrichter TV Refrath oder SV Bergheim aus Ostwestfalen wartet, hat jedoch die Westfalia mit Dirk Siepmann mit einer Bilanz von 35:1 und Michael Franck (32:6) einiges entgegenzusetzen. Gemeinsam im Doppel kassierten sie nur eine einzige Niederlage. Lediglich zweimal ließ sich der 14-jährige Youngster Sergej Schwebel bei seinen 19 Auftritten in der Bezirksliga bezwingen.
Bezirksliga-Meister Westfalia Westerkappeln mit (von links) Michael Franck, Dominik Woyciechowski, Sascha Mochner, Sergej Schwebel, Andreas Schubert und Dirk Siepmann hat sich im Pokalwettbewerb etwas vorgenommen.