TT: Saisonausblick

Nach der wegen der Corona-Pandemie abgebrochenen Saison 2019/2020 geht es in wenigen Tagen mit der neuen Spielzeit wieder los. Eine Saison ohne Auf- und Abstieg liegt hinter der Westfalia, die erneut mit fünf Herren-, einer Schüler- und einer Jugendmannschaft am Spielbetrieb teilnehmen wird.

Als Neuzugänge wurden die beiden Rückkehrer Lukas Voskuhl (vom TV Ibbenbüren) und Fabian Betker nach vierjähriger Pause sowie Quereinsteiger Uwe Langner begrüßt. Bereits zur Rückserie der vergangenen Spielzeit wechselte Jetullah Selimi aus Laggenbeck nach Westerkappeln und wird in der neuen Saison sowohl in der zweiten als auch in der ersten Herrenmannschaft zum Einsatz kommen. Abgänge haben die Westerkappelner nur mit Andre Mochner, der dem Tischtennissport den Rücken kehrt, aufzuzeigen. Auf eine coronabedingte Neuerung müssen sich nun aber alle einstellen: Es wird (mindestens) in der Vorrunde KEINE Doppel geben. Dafür werden alle Einzel ausgetragen. Ein Spiel einer 6er-Mannschaft kann somit 12:0 oder auch 6:6 ausgehen, eine Partie einer 4er-Mannschaft 8:0 oder 4:4. Hier ein kleiner Ausblick auf die neue Saison:

Die erste Herrenmannschaft geht mit einem leicht veränderten Gesicht in die neue Spielzeit. Für Dirk Siepmann und Dominik Woyciechowski, die ins zweite Glied rücken, rutscht Philip Simon ins Landesligateam. Spitzenspieler Sergej Schwebel und Finn-Luca Moser folgen Philip Wilmshöfer und Philip Laumeier in der Mitte sowie Philip Simon und Kai Dau im unteren Paarkreuz. Ziel wird wieder der Klassenerhalt in der Landesliga sein um den wohl wieder die halbe Liga kämpfen wird.

Die zweite Herrenmannschaft spielt weiterhin in der Bezirksklasse. Dirk Siepmann und Dominik Woyciechowski bilden formell das obere Paarkreuz, werden voraussichtlich aber nur sporadisch zum Einsatz kommen. Jetullah Selimi, der auch für die erste Mannschaft eingeplant ist, Sascha Mochner, Daniel Kodde, Lukas Voskuhl und Oliver Wierich bilden das Grundgerüst der Mannschaft. Dazu kommen Mannschaftskapitän Erik Moldenhauer und Jan Fortmann, die auf Grund drohender Sperrvermerke in der dritten Mannschaft aufgestellt wurden, aber für die Zweite als Stammspieler eingeplant sind. Ziel ist ein Platz in sicheren Mittelfeld der 12er-Staffel.

Nach Platz sechs in der letzten Saison soll es für die dritte Herrenmannschaft auch in der neuen Spielzeit wieder ins gesicherte Mittelfeld gehen. Gleich fünf Aufsteiger aus der 1. Kreisklasse lassen dieses Ziel durchaus realistisch erscheinen. Mit Thorsten Maier, Marvin Witt, Daniel Garsetz, Mannschaftskapitän Michael Schoppenhauer, Sven Häring und Jens Averwerser geht die Dritte personell unverändert in die neue Saison.

Die vierte Herrenmannschaft setzt sich in der neuen Saison aus Frank Lorenz, Florian Tietmeyer, Roland Hünteler, Carsten Verlage, Christian Felsch, Jonas Petranowitsch, Werner Elstrodt, Jacqueline Fortmann, Thomas Pohlmann und Fabian Betker zusammen. Mit diesen zehn Spielern sollte die Mannschaft stark genug sein den Klassenerhalt in der ersten Kreisklasse zu realisieren.

Unsere fünfte Herrenmannschaft ist wieder ein gesunder Mix aus Jung und Alt. Neben den Routiniers Stephan Scheer, Reiner Tüpker, Jürgen Barciaga, Rolf Riecke, Peter Goddäus, Peter Janik, August Keidel, Tobias Kastner, Carsten Kroog und Siegfried Piecha gehören Quereinsteiger Uwe Lagner sowie die „jungen Wilden“ Rudolf Feder, Alicia Fortmann, Benedikt Sachs, Claas Hünteler und Jannis Icken zur Mannschaft, die somit auf 16 Spieler zugreifen kann. Ein Platz im Mittelfeld sollte ein realistisches Saisonziel sein.

Mit einem sehr jungen Team geht die Jugendmannschaft in der 1. Kreisklasse an den Start. Alicia Fortmann, Claas Hünteler und Jannis Icken sind die „Oldies“ der Mannschaft, mit Leon Feder und die Zwillinge Philipp und Frederic Spieker kommen zudem drei Schüler zum Einsatz. Als Saisonziel geben die Trainer Erik Moldenhauer und Sascha Mochner Platz vier oder besser aus.

Unsere Schülermannschaft spielt mit den Geschwistern Maria, Christian und Adrian Hoffmann, Rafael Philippsen, Adrian Diekmann, Finn Peter und Cinja Winkler. Für Trainerin Jacqueline Fortmann ist zunächst das Ziel, die Kreisliga zu erreichen, die aus den besten vier Teams der beiden Kreisklassen nach Beendigung der Hinrunde gebildet wird.