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TT: Leider kein Sieg bei Deutschen Pokalmeisterschaften

Obwohl Westfalia Westerkappeln bei den Deutschen Tischtennis-Pokalmeisterschaften in Fröndenberg keines der vier Spiele gewinnen konnte, bleibt dieses Turnier bei den Spielern dennoch in positiver Erinnerung. „Das ganze Flair mit 120 Mannschaften aus ganz Deutschland in sechs Klassen war wieder ein Erlebnis“, schwärmte Sascha Mochner bei der Rückkehr von dieser dreitägigen Veranstaltung.

In zwei der vier Duelle fühlten sich die Westerkappelner, die aufgrund von Verletzungen bei Michael Franck und Andreas Schubert nicht in Bestbesetzung antreten konnten, etwas unter Wert geschlagen. Bei seinem ersten Auftritt hatte das Westfalia-Team gegen Köpenicker SV Ajax aus Berlin zwar mit 1:4 das Nachsehen, scheiterte aber zweimal in der Verlängerung des fünften Satzes. Auf diese Weise blieben sowohl Sergej Schwebel nach einer 2:1-Führung als auch das Doppel Siepmann/Schwebel auf der Strecke. Den Ehrenpunkt erzielte Dirk Siepmann in vier Sätzen.
Bei der 2:4-Niederlage gegen Rheinland-Vertreter TTSG Weißenthurm-Kettig trugen sich Sergej Schwebel mit einem Fünfsatzerfolg und Dirk Siepmann (3:0) in die Punkteliste ein. Mit 2:4 mussten Sascha Mochner und Co. ohne Siepmann auch VSG Kugelberg Weißenfels aus Sachsen-Anhalt den Vortritt lassen. In dieser Partie überragte Dominik Woyciechowski, der beide Einzel im fünften Satz mit 11:9 für sich entschied. Zum Abschluss verpasste Sascha Mochner bei der 0:4-Niederlage gegen Gruppensieger TSV Kuppingen (Baden-Württemberg) im Entscheidungssatz den Ehrenpunkt.
"Es war ein tolles Turnier, auch wenn wir alle vier Spiele verloren haben", resümiert Mannschaftsführer Sascha Mochner. "Im nachhinein muss man sagen: Wir haben mit dem späterenZweit- und Drittplatzierten sicherlich keine einfache Gruppe erwischt".


















Das Westfalia-Team bei den Deutschen Pokalmeisterschaften v.l.:
Betreuer Andreas Schubert, Dirk Siepmann, Sascha Mochner, Dominik Woyciechowski und Sergej Schwebel