TT: Nikolausturnier - Westfalia hat erstmals eine „Nikoläusin“

Am vergangenen Freitag richtete die Tischtennisabteilung von Westfalia Westerkappeln bereits zum elften Mal das alljährliche Nikolaus-Vorgabeturnier aus. Dieses Spaßturnier ist gerade für die jüngeren Spieler reizvoll. Denn pro Mannschaftsunterschied bekommt der tiefer spielende Akteur zwei Punkte Vorsprung. Bis zum Halbfinale wird ein Gewinnsatz bis zum 21. Punkt gespielt, danach geht’s mit halbierter Punktvorgabe über drei Sätze bis elf.

















breites Teilnehmerfeld beim Westerkappelner Nikolausturnier.

In diesem Jahr nahmen insgesamt 42 Spieler und Spielerinnen am Turnier teil. Mit 8-jährigen Newcomern und 73-jährigen Routiniers war das Feld bunt gemischt und alle Spieler hatten ihren Spaß. Neuzugang Alexander Kelsch spielte sogar mit eigens mitgebrachten Brot-Brettchen, scheiterte aber wie die meisten der anderen Seniorenspieler bereits in der Vorrunde. Die KO-Phase erreichten ausschließlich Nachwuchsspieler, sowie die erfahrenen Herrenspieler Helmut Arendt aus der vierten Mannschaft und Oliver Wierich aus der Dritten. Für beide Akteure sollte aber im Viertelfinale das Turnier beendet sein. Titelverteidiger Sergej Schwebel scheiterte bereits im Achtelfinale und konnte seinen Sieg aus dem Vorjahr somit nicht wiederholen. In der Runde der besten Vier trafen Finn-Luca Moser aus der ersten Jugend und Jermain Woyciechowski, sowie Maria Zer und John-Lukas Beuster aus der ersten Schülermannschaft aufeinander. In engen Spielen setzten sich Finn-Luca Moser und Maria Zer durch und zogen ins Endspiel ein. Hier führte Zer in allen Sätzen zu Beginn mit 7:0 Punkten. Nach verlorenem ersten Durchgang holte sich die 11-jährige Maria Zer Tipps vom erfahrenen Trainer Alexander Kelsch ein und konnte die nachfolgenden drei Sätze für sich entscheiden und sicherte sich damit den Titel der Nikoläusin.
Die drei Platzierten konnten sich neben einer Urkunde über ein Nikolauspräsent freuen. Auch für die restlichen Teilnehmer hatte der Nikolaus etwas vorbereitet, so dass alle mit einem Strahlen im Gesicht zufrieden nach Hause gehen konnten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Siegerin Maria Zer