TT: Abteilungsversammlung - Sascha Mochner wieder Sportwart
Neue und alte Gesichter im Vorstand der Tischtennisabteilung: Sascha Mochner (von links) kehrt als Sportwart zurück, Jannis Icken und Leon Feder übernehmen Verantwortung, Werner Elstrodt bleibt Spartenleiter.

TT: Abteilungsversammlung - Sascha Mochner wieder Sportwart

Die Tischtennisabteilung kann zukünftig wieder auf die Erfahrung des ehemaligen und nun erneut gewählten Sportwartes Sascha Mochner zurückgreifen.

Im Rahmen der Abteilungsversammlung im Vereinslokal Kreta standen zunächst Wahlen für die 28 anwesenden Mitglieder auf der Tagesordnung. Der langjährige Vorsitzende Werner Elstrodt macht weiter und wurde einstimmig wiedergewählt, im Anschluss dankte er allen scheidenden Verantwortlichen für ihre Tätigkeit. Sportwartin Maria Zer, gleichzeitig Nachfolgerin von Sascha Mochner, stand aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Da der Gesamtvorstand der Abteilung vorab von dieser Entscheidung informiert wurde, traf sich dieser mehrfach online zwecks Erörterung und Planung der künftigen personellen und sportlichen Weichenstellung. Sascha Mochner erklärte sich bereit, nach der Babypause wieder Verantwortung zu übernehmen und wurde einstimmig als Sportwart gewählt. Damit macht er es wie Uli Hoeneß, war sich die Versammlung mit einem Augenzwinkern einig.

Die ehemaligen Nachwuchsakteure Jannis Icken und Leon Feder übernehmen nach bestandenem STARTTER-Trainerschein die Funktionen des Schüler- und Jugendwartes von Rudolf Feder und Jacqueline Fortmann. Zudem übernehmen beide Aufgaben im Bereich Nachwuchstraining.

Die bisher vakante Position des Materialwartes teilen sich Thomas Pohlmann und Hendrik Röttger.

Getränkewart dürfen sich zukünftig Roland Hünteler und Philip Simon nennen, das Amt des Pressewartes übernimmt Jan Fortmann von Florian Tietmeyer.

Im Saisonrückblick hob Elstrodt den Kreispokalsieg der zweiten Herren hervor, bestehend aus Jan  Fortmann, Dima Demtchuk und Jens Averwerser. Die erste Herrenmannschaft hingegen musste mit nur einem Sieg als Tabellenletzter aus der Landesliga absteigen. Dies führte Kapitän und Spitzenspieler Sergej Schwebel insbesondere auf eine von Verletzungen der Akteure geprägte Hinrunde zurück, in der unter anderem er selbst mit einer Schulterverletzung komplett ausfiel.

Das zweite Herrenteam wurde Vizemeister in der 2. Bezirksliga, die dritte Mannschaft dürfte Vizemeister in der 1. Bezirksklasse werden - hier stehen noch zwei Spiele aus. In der vierten Herren belegte man nach der Hinserie einen starken dritten Rang, ist nunmehr aber nach dem berufsbedingten Abgang von Jürgen Klöster ins untere Mittelfeld abgerutscht. Die fünfte Herrenmannschaft wurde Vizemeister in der 2. Bezirksklasse, die sechste Herren belegt aktuell in der Rückserientabelle den fünften Platz.

Zur neuen Saison wird die erste Herrenmannschaft auf Grund der personellen Veränderungen in der ersten Bezirksliga antreten und damit zwei Klassen niedriger als derzeit. Die übrigen Mannschaften verbleiben in ihren derzeitigen Klassen. Es werden insgesamt fünf Mannschaften am Erwachsenenspielbetrieb teilnehmen.

Das Schüler- und Jugendtraining wird von Dima Demtschuk, den beiden STARTTER Trainern Jannis Icken, Leon Feder und – soweit dieser zeitlich verfügbar ist – Erik Moldenhauer betreut. Zudem soll dienstags wieder auch für Erwachsene ein Einzel- und Systemtraining angeboten werden.

Für die Planung der Sommeraktion ist der Vorstand der Abteilung verantwortlich, die Vereinsmeisterschaften organisiert Sportwart Sascha Mochner und die Vierertisch-Meisterschaft als Abschluss der laufenden Saison Dominik Woychiechowski. Gedanken zum Ablauf der Weihnachtsfeier machen sich die Vertreter der neuen fünften Herrenmannschaft.

Zudem wurde beschlossen, dass bei der Bezirksversammlung zwei Anträge vom Sportwart Mochner eingebracht werden, wonach auch in der 1. Bezirksliga zur neuen Saison mit Vierermannschaften gespielt werden darf sowie in der 3. Bezirksklasse nach der Hinrunde keine separate Meisterrunde ausgespielt wird, sondern eine normale Rückserie, so dass keine Fahrten von 80 km und mehr zu einem Punktspiel in der untersten Klasse anfallen.