Leichtathletik: Glück und Pech Beim 11.Tüöttensportfest in Mettingen

20230422_1337050.jpgBeim 11. Tüöttensportfest des TV Mettingen war Westerkappeln mit 5 jungen Athletinnen vertreten.
Für die Westerkappelner Leichtathleten war es der erste Wettkampf unter freiem Himmel in diesem Jahr, der von super Frühlingswetter begleitet wurde – aber auch von viel Wind.

Gerade im Weitsprung wurde der Wind zum Problem, da durch den teils starken Rückenwind die Anläufe, die vorher so oft trainiert worden sind, nicht mehr passten und somit leider einige Versuche durch Übertreten ungültig wurden. Karla Schäferbarthold und Emma Hundertmark, die in der A,ltersklasse W10 starteten, hatten Glück in der Windlotterie und konnten im Sprint und Weitsprung tolle Leistungen abrufen und in allen Disziplinen neue Bestleitungen aufstellen.

Über die 50m-Distanz siegte Emma in 8,53 Sekunden, Karla belegte mit 8,77 Sekunden den 5.Platz. Im Weitsprung wurde Emma mit 3,53 Metern Zweite und lag damit nur 3 Zentimeter vor Karla, die mit 3,50m den vierten Platz belegte. In der Altersklasse W11 ging Hanna Schäferbarthold an den Start und erreichte über die 50m-Distanz mit 8,63 Sekunden einen tollen dritten Podestplatz. Im Weitsprung wurde sie mit 2,79m Neunte. In der Altersklasse W12 starteten Lene Kuck und Malena Riesenbeck. Über die 75m-Distanz belegte Malena mit 12,22 Sekunden den vierten Platz und Lene mit 13,26 Sekunden den Neunten. Im Weitsprung schlug dann der Wind zu. Beide hatten Anfangs zwei ungültige Versuche. Im entscheidenden dritten Versuch konnte Malena auf sehr gute 3,72 Meter springen. Bei Lene passte es, trotz solider Leistungen im Training, mit dem Anlauf leider nicht, sodass auch dieser Versuch ungültig und somit der Wettkampf hier für sie beendet war. Malena steigerte sich in ihren verbliebenen 3 Versuchen noch auf 3,92 Metern, belegte damit den zweiten Platz und steigerte ihre persönliche Bestleistung um fast 40 cm. Auch im Hochsprung sprang sie mit übersprungenen 1,23 Metern eine neue Bestleitung und belegte hier ebenfalls den zweiten Podestplatz. Insgesamt konnten die Westerkappelner Athleten sehr zufrieden sein und ließen durchblicken, dass in dieser Saison noch einiges von ihnen zu erwarten ist.