Vor der Partie gegen Lotte III wusste man nicht genau wie man den Gegner einschätzen sollte. In der letzten Saison, sowie im Hinspiel, blieb die Westfalia zwar stets knapper Sieger, doch es sprach sich herum, dass die Sportfreunde zuletzt arge Personalsorgen hatten. Am Ende bestätigte sich dieser Eindruck, denn Lotte hatte wahrlich keine ebenbürtige Mannschaft auf dem Feld. Wären nur annähernd alle Torchancen genutzt worden, hätte man dem Gegner auch 20 Dinger eingeschenkt. Da Fußball aber nicht im Konjunktiv gespielt wird und weil der Lotteraner Keeper zum besten Mann seiner Mannschaft avancierte, standen am Ende „nur“ neun Westfaliatreffer.
Nach der souveränen Bezirksliga-Meisterschaft peilt Westfalia Westerkappeln als nächstes Ziel den Gewinn des Verbandspokals für Tischtennisteams aus der Bezirksliga und Bezirksklasse an. Dieser Sieg berechtigt zur Teilnahme an den Deutschen Pokalmeisterschaften vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Fröndenberg.

