TT: Der „Nikolaus“ 2022 heißt Philipp Spieker

Am letzten Freitag fand zum 19. Mal das traditionelle Nikolaus-Vorgabeturnier der Tischtennisabteilung statt. Am Ende setzte sich Philipp Spieker aus der 1. Jugendmannschaft unter den 28 Teilnehmern durch.

 

Für die Schüler*innen und Jugendlichen ist dieses Turnier der perfekte Ort, um gegen die Damen und Herren der Tischtennisabteilung zu gewinnen.

So haben beispielsweise die Spieler der 1. Schüler einen Vorsprung von 18 Punkten zu der 1. Herren. Da der Satz bis 21 Gewinnpunkte geht, wiegt jeder kleine Fehler der Herren besonders schwer. Als Zuschauer erblickt man außerdem allerhand Kuriositäten in den Händen der Spieler, mit denen versucht wird den Ball auf die andere Seite des Tisches zu befördern. Darunter waren dieses Jahr Badmintonschläger, Beachball-Schläger, Schneidbretter aus verschiedenen Stoffen und vieles andere.

Gespielt wurde in 7, wild durchgewürfelten Gruppen à 4 Personen. Die beiden Erstplatzierten qualifizierten sich für die K.O.-Runde.  Dieses Jahr befanden sich nach der Vorrunde nur noch 4 Herrenspieler im Teilnehmerfeld. Markus Siewert (5. Herren) musste in der 1. Runde gegen Philipp Spieker, der letztes Jahr den 2. Platz belegte, spielen und musste eine Niederlage einräumen. Sein Mannschaftskollege Benedikt Sachs konnte seinen Vorsprung nicht gegen Rudolf Feder (4. Herren) nutzen und verlor gegen ihn. Roland Hünteler (3. Herren) kam nicht gegen Alina Icken an.

Alina sorgte wohl für die größte Überraschung an diesem Abend und besiegte den amtierenden „Nikolaus“ Leon Feder im Viertelfinale. Dadurch standen die beiden Halbfinalspiele fest. Philipp gegen Alina und Rudolf gegen Alexandra Siepmann, die zuvor Marie und Lewin erfolgreich besiegen konnte.

Trotz guter Leistung und toller Ballwechsel konnten Alina und Alexandra leider keinen Satz im Halbfinale gewinnen und belegten am Ende zusammen den 3. Platz. Im Finale hatte Philipp dann einen komfortablen Vorsprung von 6 Punkten (bei 11 Gewinnpunkten) pro Satz. Aber nicht nur dadurch, sondern auch mit seiner sehr guten Leistung, konnte er Rudolf richtig ins Schwitzen bringen. Ein gutes Angriffs- und Blockspiel sicherten Philipp am Ende den Sieg und so musste Rudolf, der unbedingt auch mal der Nikolaus sein wollte, den zweitplatzierten des Vorjahres, zum Sieg und zum neuen „Nikolaus“ gratulieren. Nach der Siegerehrung gab es noch für alle Teilnehmer ein kleines Geschenk vom Nikolaus, sodass alle zufrieden nach Hause gehen konnten.